Das Buch FrauenOrte
-
FrauenOrte – Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt (Band 1)
160 Seiten, Br., mit s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-89812-552-9
Preis: 9,90 € -
FrauenOrte – Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt (Band 2)
176 Seiten, Br., mit s/w-Abbildungen
ISBN 978-3-89812-553-6
Preis: 9,90 €
Beschreibung
Mathilde, Adelheid, Theophanu – Herrscherinnen im Mittelalter – sind mindestens so bekannt wie Elisabeth von Thüringen oder die russische Zarin Katharina II, deren Wiege im Fürstenhaus Anhalt stand. Doch was wissen wir von Jutta von Sangerhausen, Mechthild von Magdeburg, den Mystikerinnen, Juliana von Stolberg-Wernigerode oder Frauen der Reformationszeit, den Dörflerinnen?
Sie haben ebenso wie die Opfer der Hexenverfolgungen der Frühen Neuzeit, die Gesellschafterinnen, Hebammen und Städterinnen in Sachsen-Anhalt Spuren hinterlassen, oft verblasst, längst vergessen oder schon verschwunden … Frauen treten aus dem Haus in die Öffentlichkeit, melden ihre Ansprüche gesellschaftlicher Partizipation an, erobern fremdes Terrain in der Arbeitswelt, in Kunst, Kultur, Bildung und Politik.
FrauenOrte, in Sachsen-Anhalt im öffentlichen Raum auch mit Tafeln gekennzeichnet, erzählen Geschichten, zeigen Lebensräume und Wirkungsmöglichkeiten von Frauen. In der historischen Annäherung weiten sie den Blick für den weiblichen Anteil an der Geschichte des Landes Sachsen-Anhalt. Sie reflektieren Frauenemanzipation ebenso wie Geschlechterrollen und fordern nicht zuletzt zur Auseinandersetzung mit Frauenbildern und Rollenverständnis in heutiger Zeit heraus.
Leseproben
Lesen oder hören Sie Auszüge aus beiden Bänden:
-
Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit auf dem Gebiet von Sachsen-Anhalt
Monika Lücke/ Walter Zöllner
-
Vom Schloss zur bürgerlichen Geselligkeit. Aspekte bürgerlicher Geselligkeitskultur in ihrer Entwicklung und Wirkung in der Region
Beate Neubauer/ Gisela Licht
-
Weibliche Erwerbsarbeit - Teil von Unternehmensphilosophie?
Halina Anton
-
Pionierinnen auf parlamentarischer Bühne
Claudia von Gélieu
-
Gleichberechtigt oder? Frauen in der DDR
Ursula Schröter