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Das Buch FrauenOrte

Beschreibung

Mathilde, Adelheid, Theophanu – Herrscherinnen im Mittelalter – sind mindestens so bekannt wie Elisabeth von Thüringen oder die russische Zarin Katharina II, deren Wiege im Fürstenhaus Anhalt stand. Doch was wissen wir von Jutta von Sangerhausen, Mechthild von Magdeburg, den Mystikerinnen, Juliana von Stolberg-Wernigerode oder Frauen der Reformationszeit, den Dörflerinnen?

Sie haben ebenso wie die Opfer der Hexenverfolgungen der Frühen Neuzeit, die Gesellschafterinnen, Hebammen und Städterinnen in Sachsen-Anhalt Spuren hinterlassen, oft verblasst, längst vergessen oder schon verschwunden … Frauen treten aus dem Haus in die Öffentlichkeit, melden ihre Ansprüche gesellschaftlicher Partizipation an, erobern fremdes Terrain in der Arbeitswelt, in Kunst, Kultur, Bildung und Politik.

FrauenOrte, in Sachsen-Anhalt im öffentlichen Raum auch mit Tafeln gekennzeichnet, erzählen Geschichten, zeigen Lebensräume und Wirkungsmöglichkeiten von Frauen. In der historischen Annäherung weiten sie den Blick für den weiblichen Anteil an der Geschichte des Landes Sachsen-Anhalt. Sie reflektieren Frauenemanzipation ebenso wie Geschlechterrollen und fordern nicht zuletzt zur Auseinandersetzung mit Frauenbildern und Rollenverständnis in heutiger Zeit heraus.

Leseproben

Lesen oder hören Sie Auszüge aus beiden Bänden: