Zum Inhalt springen

Sie befinden sich hier:

Archiv

Projektergebnisse zur Frauengeschichte in Sachsen-Anhalt

Auswahlbibliographie

Seit 1990 entstanden im Land Sachsen-Anhalt zahlreiche Projekte, die sich Themen lokaler Frauengeschichte widmen. Die Mehrzahl von ihnen begannen die Spurensuche nach weiblichem Leben und Wirken im Rahmen von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. In mühevoller intensiver Suche entstanden wichtige Sammlungen zu weiblichen Lebenswelten, wurden Erinnerungen an Frauen wieder lebendig, Ortsgeschichte um wichtige Aspekte erweitert.

Ergebnisse der Projekte sind in nachfolgender Bibliographie zusammengestellt.

AnsprechpartnerInnen für Interessierte sind die Gleichstellungsbeauftragten der Städte und Landkreise.

Weltfrauentag 2024

>>Internationaler Frauentag 2024 | Veranstaltungen in Sachsen-Anhalt <<

1911 strömten am ersten Internationalen Frauentag in Deutschland hunderttausende Frauen zu Demonstrationen und Versammlungen. Sie riefen: »DIESER TAG GEHÖRT DEN FRAUEN!«

In 26 Staaten ist er gesetzlicher Feiertag, an dem abhängig von der politischen Situation, von regionalen Besonderheiten und Traditionen demonstriert, gestreikt und gefeiert wird. (Quelle: Berliner Landeszentrale für politische Bildung). In diesem Jahr steht der Internationale Frauentag #IWD unter dem Motto: „Invest in women: Accelerate progress“ („In Frauen investieren: Fortschritte beschleunigen“).

Bereits zum #equalpayday am 6. März thematisierte die zentrale Frauentagsveranstaltung Sachsen-Anhalts in Weißenfels: „Wenn die Zeit nicht reicht?! Warum es eine neue Zeit- und Vereinbarkeitspolitik braucht.“

Eine Vielzahl Alternativen zum „💐Schenken-& ☕️🍰“ im Umfeld des 8. März werden in ganz Sachsen-Anhalt angeboten. Hier eine kleine Auswahl:

👉 DESSAU-ROSSLAU:
07. März | 18:00 Uhr | Villa Krötenhof: Lesung von Dr. Anna Kaminsky, der Autorin von „Frauen in der DDR“
08. März | 16:00 Uhr UND 09. März | 14:00 Uhr : Neue Stadtführung „Von Frau zu Frau“ im Angebot der Tourist-Information
08. März UND 09. März | 19:00 Uhr | Altes Theater: Schauspiel „Am Rande des Orbits“

👉 HALBERSTADT
08. März | 17:00 Uhr | KINOPARK ZUCKERFABRIK: „Die Unbeugsamen“, der Dokumentarfilm von Torsten Körner berichtet über reale Hürden der Frauen im Bundestag der Bonner Republik und anschließend Kommunalpolitikerinnen über ihre heutige Situation.
👉 Zusatz-Tipp: Filmvorführung auch am 20. März | 17: 30 Uhr | Weißenfelser Heinrich-Schütz-Haus.

👉 ZEITZ
07. März | 15:00 Uhr | Wendische Straße 29: Eröffnung der Foto-Ausstellung von Ullrich Heinemann „Gesicht gezeigt – Frauen im Braunkohlerevier“, die sich den täglichen Herausforderungen im Kohletagebau stellten und stellen. Andere Einsichten in #industriekultur und den DDR-Arbeitsalltag von Frauen bietet die vom Bremer Frauenmuseum e.V. initiierte Fotoausstellung

👉 BREMEN
noch bis 28. März | Bremer Haus der Bürgerschaft: „FRAUEN-SCHÖNHEIT-SCHICHT. Frauen im VEB Kosmetikkombinat – fotografiert von Barbara Köppe (1988-89).

👉 MAGDEBURG
Frauen*-Aktionstage (05.03. bis 04.04.24) u.a. am
20. März | 19:00 Uhr | Netzwerk freie Kultur, Breiter Weg 30: „ … und dann waren die Männer weg!“ Lesung und Gespräch aus der Reihe „Frauen und Industriekultur“ zur doku-fiktionalen (Familien-) Geschichte von Frauen aus der ehemaligen Lederindustrie in #burgbeimagdeburg mit Autor Herbert Karl von Beesten und Susanne Drenger, Enkelin der beschriebenen Familie
04. April | 19:30 Uhr | Volksbad Buckau c/o Frauenzentrum Courage: Lesung und Diskussion „ALLE(S) GENDER“ Wie kommt das Geschlecht in den Kopf?

👉 WOLFEN
12. März | 11 Uhr Eröffnung | noch bis 27. März 2024 | Frauenzentrum Wolfen: „EinElternFamilie“-Wanderausstellung von Künstlerin Linn Kraft (erstellt von Dornrosa e. V. Halle und dem Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt). Mit Witz, Charme und Esprit wird der mehr als 66.000 alleinerziehenden Mütter in Sachsen-Anhalt als Organisationstalente, Alleinunterhalterinnen, Wertschöpferinnen und Hoffnungsträgerinnen gedacht.

Und in die Welt der Komponistinnen & Schriftstellerinnen entführt uns:
👉 Deutschlandfunk Kultur
08. März | 20:03 Uhr | +Audiothek: #kurtweillfest – Konzert „Klänge der Frauen“ mit Geigerin #livmigdal und dem Deutsche Kammerorchester Berlin
👉 Zusatz-Tipp: Mitternacht startet „Guten Morgen, du Schöne“, eine „Lange Nacht“ über Irmtraud Morgner, Maxie Wander und #brigittereimann (von Carola Wiemers)

Stadtrundgang in Wort und Klang

© FrauenOrte Sachsen-Anhalt (2023)

„FrauenZimmerGeschichte(n)“: Dieser einzigartige Stadtrundgang in Wort und Klang über bedeutende Frauen Halles ist einer von vielen Beispielen in Sachsen-Anhalt, die auf besondere Weise über das Wirken und Schaffen der Frauen berichten. Bleiben Sie neugierig und entdecken Sie die Frauengeschichte Sachsen-Anhalts auch bei Rundgängen z.B. durch Köthen, Quedlinburg, Tangermünde oder Weißenfels!

Neugierig geworden, wie sich FrauenGeschichte anhört?
Hier geht es zum FrauenOrte-YouTube-Kanal, wo Trailer und Video zu finden sind.

Tipps

FrauenOrte individuell entdecken – Outdoor-Ferientipps:

👉Unsere kleine Auswahl an Touren-Vorschlägen für Rundgänge bzw. Exkursionen von A wie Aschersleben bis Z wie Zörbig können jederzeit für eine individuell geplante Outdoor-Spurensuche rund um unsere FrauenOrte genutzt werden.

ASCHERSLEBEN, älteste Stadt Sachsen-Anhalts, bietet u.a. eine Architektur- und eine Parkroute (möglicher Beginn z.B. am FrauenOrt „Drei-Bogen-Tor“ am Bestehornpark).

BURG (bei Magdeburg) lädt ein zu einem Spaziergang durch die Straßen und Gärten der Geburtsstadt von Brigitte Reimann. Jährlich zu Brigittes Geburtstag am 21.Juli findet eine Altstadtlesenacht von und in der gleichnamigen Stadtbibliothek statt.

DROYSSIG bei Zeitz: Über 70 Bärentatzen führen zu verschiedenen Haltepunkten eines Audioguides (per QR-Code aufs Handy abrufbar), der von Schüler:innen des hiesigen Gymnasiums eingesprochen wurde. Deren Schule nutzt heute die Räumlichkeiten der ehemaligen Droyßiger Anstalten gleich gegenüber vom Schloss mit dem Bärenzwinger. Kinder haben besonders viel Spaß an dieser tierischen Ortsführung.

GERNRODE: Die hiesige Kulturlehrpfad-Route (inkl. Flyer) entstand 2017 durch die Klasse B1 der SINE-CURA-Schule Gernrode – einer Förderschule für Geistigbehinderte im Rahmen eines Projektes der Initiative „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“, dem Schulprogramm der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Kann mithilfe der Actionbound-App zu einer digitalen Ralley ausgebaut werden und führt auch an der Alten Elementarschule vorbei.

HALLE Sechs Stationen einer Wanderroute folgen den Lebensspuren der Felicitas von Selmenitz, die sich schon früh zur Reformation bekannte und deshalb Halle sogar verlassen musste. (Der Weg vom Marktplatz zum Stadtgottesacker führt direkt vorbei am FrauenOrt Freiweltliches Adeliges Fräuleinstift in der Rathausstraße.)

Lutherstadt WITTENBERG Auf dem Luthersteig-Weg kann die Stadt und Natur Martin Luthers erkundet werden, gestartet wird am Lutherhaus (und FrauenOrt zu Ehren von Katharina von Bora-halten Sie im Innenhof Ausschau nach dem Denkmal und der Tafel).


ZERBST Die Katharina-Route führt zu 10 höfischen Stationen der Zerbster Prinzessin durch die alte Anhaltische Stadt mit den altehrwürdigen Stadtmauern (natürlich auch vorbei am FrauenOrt Kavaliershaus in der Schloßfreiheit, wo heute die Sammlung Katharina II untergebracht ist).

ZÖRBIG Hier führt ein Stadtspaziergang mit einheitlich gestalteten Hinweistafeln zu 16 Zörbiger Sehenswürdigkeiten (der bundesweit allererste FrauenOrt ist Station Nr. 14).

FrauenOrte.Kunst – Serie

Auf Facebook und Instagram ist die „FrauenOrt.der.Woche.KUNST“ – Rubrik an den Start gegangen. Bei zahlreichen unserer bemerkenswerten Frauen erfolgt(e) eine künstlerische Auseinandersetzung mit #herstory. Das geschieht in Form von Stadtrundgängen, Bühnenaufführungen, aber auch über Kunstwerke wie Skulpturen oder Wandbilder. In loser Folge werden deshalb die mit dem jeweiligen FrauenOrt korrespondierenden Sachzeugnisse kurz vorgestellt.

Beitrag Nr. 1 verweist auf die Jutta von Sangerhausen gewidmete Bronzeplastik am FrauenOrt St.Ulrici in der Berg-und Rosenstadt Sangerhausen.

Und Beitrag Nr. 2 widmet sich dem Wandbild am Nachbargiebel des Geburtshauses von Brigitte Reimann in Burg bei Magdeburg (Bahnhofstraße).

„FrauenOrt.der.Woche.KUNST#3“ stellt das Relief „Studierende Arbeiterin“ aus der Leunaer Open-Air-Ausstellung mit 31 Plastiken des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale) in Leuna vor.

FrauenOrt.der.Woche.KUNST#4″ -Beitrag ist der Fürstin Louise Henriette Wilhelmine von Anhalt-Dessau (1750 – 1811) anlässlich ihres Geburtstages gewidmet, deren lebensgroße Bronzeplastik als Teil des „Stadtgespräch-Brunnen“ im Dessauer Stadtpark von Christine Rammelt-Hadelich geschaffen wurde.

FrauenOrt.der.Woche.Kunst#5 schaut anlässlich des Reformationstages zum Wittenberger Lutherhaus. Dort lässt Bildhauerin Nina Koch Martins „Herr Käthe“ (1499 – 1552) aus einem Tor hervortreten und bildet damit einen Blickfang und beliebtes Fotomotiv im Lutherhof.

FrauenOrt.der.Woche. Kunst#6: Seit 2009 ist es dank Initiative des Museumsvereins möglich, auf dem Marktplatz in Tangermünde der lebensgroß dargestellten Grete Minde (um 1593 – 22.03.1619) auf Augenhöhe zu begegnen. Die Bronzefigur von Lutz Gaede erinnert an den Gerichtsprozess wegen angeblicher Brandstiftung und dessen tragischen Ausgang im März 1619.

FrauenOrt.der.Woche. Kunst#7: Am 18.11.2022 feierlich eingeweiht, erinnert das zwei Meter hohe Denkmal von Anne Knödler aus Halle an das Wirken der ca. 600 Frauen, die in den zurückliegenden über 160 Jahren als Diakonissen in Halle tätig waren.

FrauenOrt.der.Woche. Kunst#8: Der Halberstädter Domdechant Freiherr Spiegel zum D(i)esenberg ließ 1784 in den Spiegelsbergen ein Denkmal der Dichterin Anna Louisa Karsch (1722 – 1791), gefertigt von J. C. Stubinitzky, aufstellen: das erste deutsche Dichterstandbild überhaupt. Dieses Denkmal befindet sich heute im Gleimhaus in Halberstadt.

FrauenOrt.der.Woche.Kunst#9: Der hallesche Künstler Moritz Götze hat auf seinem farbenfrohem Tableau zu „Des Kaisers letzte Reise“ die drei ottonischen Herrscherinnen Editha, Adelheid und Theophanu (10. Jahrhundert) um selbigen gruppiert, denn sie spielten im Leben des ersten römisch-deutschen Kaisers Otto des Großen entscheidende Rollen.

Buchtipp zum Ottoninnen-FrauenOrt


Caroline Ring: Botschafter des Lebens – Was Bäume in Städten erzählen | Magdeburg | Edelkastanie (Castanea sativa ) | 13 Jahre
© 2020 Berlin Verlag in der Piper Verlag GmbH, Berlin und München

„Kaiserlichste aller Kaiserinnen“

„… Noch im gleichen Jahr heirateten er und Adelheid. Das ostfränkische und das italienische Königtum wurden vereint, das Bild eines schwachen Königs, das von Otto in manchen Gegenden in Umlauf war, verlor an Bedeutung. 955, vier Jahre nach der Hochzeit, konnte Otto durch den Sieg in der Schlacht am Lechfeld seine Machtposition auch in Richtung des heutigen Ungarns endgültig festigen. Sein Herrschaftsgebiet reichte nun von Lothringen bis in die Lausitz, von Wien bis nach Turin, von Schleswig bis nach Mittelitalien. 962 ließ sich Otto vom Papst zum Kaiser des Heiligen Römischen Reiches krönen. Er war der erste römische Kaiser seit über sechzig Jahren und der erste aus dem Geschlecht der Ottonen. Adelheid, seine Mitregentin, wurde Teilhaberin der Kaiserwürde.

Vieles spricht dafür, dass Otto zu der zwanzig Jahre jüngeren Adelheid aufblickte und sie schätzte. Offenbar lernte er für sie sogar die romanische Sprache. In den nachrufen auf Adelheid heißt es, sie sei die Voraussetzung dafür gewesen, dass sich Otto zum Kaiser krönen lassen konnte. Die Quedlinburger Annalen, die Adelheid nach ihrem Tod würdigten, nennen Otto sogar den „Teilhaber“ Adelheids. 973 starb Otto I., der mittlerweile wie sein Vorbild Karl den Beinamen „der Große“ erhalten hatte. Sein Nachfolger wurde Otto II., der bereits mit der byzantinischen Adligen Theophanu verheiratet war. Adelheid zog sich aus den Regierungsgeschäften zurück, auch weil Spannungen zwischen ihr und dem jungen Königspaar aufkamen. Sie ging nach Pavia, wo sie schon als Kind viel Zeit verbracht hatte.

Dort, im Norden Italiens, waren Edelkastanien weitverbreitet und hochgeschätzt. Ganze Plantagen von ihnen pflegte man, noch heute existieren Bäume, die über tausend Jahre alt sind. Seit über zweitausend Jahren werden Edelkastanien im Mittelmeerraum angepflanzt, vor allem dort, wo die Bedingungen für Getreide ungünstig sind. Maronen, wie man die Früchte der Edelkastanien auch nennt, waren ein Grundnahrungsmittel. Man mahlte sie zu Schrot oder Mehl und stellte Brot und Mus aus ihnen her. Noch immer sind sie in vielen Teilen Europas aus der Küche nicht mehr wegzudenken…“ 
Kapitel-Auszug mit freundlicher Genehmigung des Verlages (s. Seite 209/ 210)

  

Rendezvous im Garten – Sondertour

FrauenOrte-Rendezvous im Dessau-Wörlitzer Gartenreich: Interessierte Gäste konnten Geschichte(n) rmit dem Rad erFAHREN, denn Fürstinnen des Hauses Anhalt-Dessau standen im Mittelpunkt der geführten umweltfreundlichen Radtour zu DREI FrauenOrten. Ihre Geschichte ist eng verbunden mit der Entstehung des Dessau-Wörlitzer Gartenreiches.

Deshalb startete die sechstündige Tour am Samstag, 4.Juni 2022 am Dessauer Schloss mit einer kurzen Einführung zur weiblichen anhaltinischen Geschichte. Entlang der Jonitzer Mulde ging es weiter nach Dessau-Waldersee zum Luisium. Nach der charmanten Führung durch dieses Refugium Fürstin Louises wurde entlang der Elbe und durch das Biosphärenreservat nach Oranienbaum weitergeradelt. Hier erzählte eine weitere Schlossführung davon, wie die Oranierprinzessin Henriette Catharina die Keimzelle des späteren Gartenreiches ihres Urenkels Fürst Franz nach niederländischem Vorbild erschaffen ließ und vor welchen klimatischen und touristischen Herausforderungen das Gartenreich Dessau-Wörlitz heute steht.

Hinweis: Diese Tour kann individuell als Tagesausflug wiederholt werden. Die Eintritts-/ Führungspreise sind in den Leistungen der WelterbeCard (ein oder mehrtägig) enthalten. Beim Forsthaus Leiner Berg (mit Gastronomie), am Sieglitzer Berg oder am Kapenschlösschen finden sich prima Picknick-Plätzchen für die Mittagspause.

Grete Minde – Oper in Magdeburg uraufgeführt

Theodor Fontane nutzte ihr tragisches Schicksal als Vorlage für seine gleichnamige Novelle. Und nun gibt es nach 2009 wieder eine Oper, die auf dieser Novelle basiert: DENN: „Eine unglaubliche Entdeckung – Die Oper »Grete Minde« von Eugen Engel feiert in Magdeburg Uraufführung

Knapp 90 Jahre nach ihrer Entstehung wird die Oper »Grete Minde« am 13. 2. 2022 zum ersten Mal in Magdeburg auf einer Bühne präsentiert. Entstanden um 1930, widmete sich der deutsch-jüdische Kaufmann und Komponist Eugen Engel in seiner einzigen Oper dem berühmten Fontane-Stoff …“ (Quelle Pressemitteilung Theater Magdeburg)

👉🎼 Die Pressestimmen waren durchweg positiv, zu sehen und zu hören, wie dieses historische Frauenschickal heute künstlerisch umgesetzt wird.

FrauenOrte-Beiträge im Fernsehen:

Im Herbst 2022 stellte das mdr-Fernsehen in einer Porträtserie des Ländermagazins „Sachsen-Anhalt HEUTE“ „Starke Frauen aus Sachsen-Anhalt“* vor. In den jeweils um 19 Uhr in unregelmäßigen Abständen ausgestrahlten Beiträgen wurden bereits die Ärztin Dr. Christiane Erxleben, Autorin Hedwig Courths-Mahler, die politisch tätige Jenny Marx und Minna Bollmann aus unserem sachsen-anhaltischen sowie die Architektin Emilie Winkelmann (geboren in Aken) aus dem brandenburgischen FrauenOrte-Projekt und die in Heyrothsberge geborene Nobelpreisträgerin Biochemie-Professorin Christiane Nüsslein-Volhard porträtiert.

Das mdr TV-Reisejournal „Unterwegs in Sachsen-Anhalt“* führte am 8.Januar 2022 (Erstausstrahlung 27.02.21) zu unseren FrauenOrten rund um Freyburg.

3sat-Ländermagazin-Beitrag* vom 13.Februar 2021

Moderatorin Katrein Wolf hat Anfang 2021 einen kurzweilig-informativen Streifzug durch das Mutterland der FrauenOrte unternommen – ergänzt durch Literatur-Tipps.

*Leider sind alle Sendungen nicht mehr in der Mediathek abrufbar. Aber wir bedanken uns an dieser Stelle, auf diese Weise einem größeren deutschsprachigen Kreis von Zuschauerinnen und Zuschauer vorgestellt worden zu sein.