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#frauenorte-der-podcast

https://frauenorte-der-podcast.podigee.io/

PS: Danke an Nele Dannenberg für dieses Podcast-Plädoyer und die anderen Droyßiger Theaterkurs-Teilnehmenden für die guten Wünsche zum 25. Projektgeburtstag!

Die Geschichten dahinter“, also hinter den FrauenOrten, den Tafeln und den sich heute engagierenden Menschen, können seit über 5 Jahren hier oder über (fast alle) Podcast-Plattformen und Apps angehört werden. Ob zu ottonischen Herrscherinnen, der Beginenbewegung, zu Luthers „Herr Käthe“, Käthe Kruses Markenrechtsstreit oder zu den ersten sachsen-anhaltischen Parlamentarierinnen – die Palette ist breit. Weitere Hörstücke folgen!

Wenn Ihnen gefällt, was Sie gehört haben, empfehlen Sie den Podcast gerne anderen an Frauengeschichte(n) Interessierten weiter. Dafür kann auch unsere Postkarte (siehe PDF zum Download am Seitenende ganz unten) genutzt werden.

Infos zu Folge 37: Vorhang auf, Bühne frei! Mit diesem Podcast wird einer ehemaligen Schülerin der Droyßiger Anstalten am authentischen Ort gebührende  Aufmerksamkeit gezollt. Der Theaterkurs der Klassen 10 – 12 der CJD Christophorusschule Droyßig hat sich mit deren Biografie und Theaterschaffen beschäftigt und kommt hier gleich doppelt zu Wort: Mit eindrücklichen Hörbeispielen aus dem 2025 uraufgeführten Theaterprojekt „Im Schatten des Rampenlichts – Elisabeth Hauptmann und Bertolt Brecht“, die von acht der Mitwirkenden im Gespräch mit ihrer Lehrerin und Kursleiterin Ines Schneider und der FrauenOrte-Koordinatorin reflektiert werden.

Hinweis: nächste (und hoffentlich nicht letzte) öffentliche Aufführung ist am 12.09.2025 (s. KUmBRA-Plakat).


Infos zu Folge Nr. 36: Wie und wo lebte die früh heiliggesprochene Elisabeth, die als vierjährige ungarische Prinzessin an einen fernen Hof geschickt und durch Heirat zur thüringischen Landgräfin in einer der einflussreichsten Adelsfamilien des 12. Jahrhunderts wurde? Welche Spuren ihres Wirkens finden sich noch 800 Jahre später im Süden Sachsen-Anhalts? Und was inspiriert Menschen bis heute an ihr? Darüber spricht FrauenOrte-Koordinatorin Anke Triller mit der Journalistin und Autorin Caroline Vongries sowie mit Jörg Peukert, dem Museumsdirektor der Neuenburg.

Upps, ab hier ist etwas durcheinander geraten 🙁 Wir arbeiten an der Baustelle…

Tipp: Alle 37 Podcastfolgen hintereinander sind hier im Blog zu finden.


Infos zu Episode 6: Fürst Otto Victor von Schönburg-Waldenburg stiftete 1847 Preußen ein Seminar für die Ausbildung von evangelischen Lehrerinnen. Im Zuge der preußischen Reform der Mädchenschulbildung 1908 erfolgte eine Umstrukturierung der „Königlichen Erziehungs- und Bildungs-Anstalten“. 1913 konnten hier erstmals in Preußen Kindergärtnerinnen ein staatlich anerkanntes Abschlusszeugnis erwerben. Dass heute mehr als 900 Schüler*innen in dem nur etwa 2.000 Menschen zählenden Ort anzutreffen sind, verdankt die Gemeinde der fürstlichen Stiftung. Anlässlich des 20 Jährigen Bestehens dieses FrauenOrtes im Juni 2020 besuchte die FrauenOrte-Koordinatorin die Schulausstellung im Heimatmuseum und sprach mit dem damaligen Heimatvereins-Vorsitzenden über Vergangenheit und Gegenwart von „Droyßig als Schulort mit langer Tradition“.
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Tipp: Folge Nr. 37 (s.o.) erzählt von Elisabeth Hauptmann, einer prominenten Absolventin des Lehrerinnenseminars in Droyßig und u.a. Initiatorin/ Mitschöpferin der Dreigroschenoper.


Infos zu Episode 4: Koordinatorin Anke Triller trifft sich mit der Museums-Kustodin des ifm und zwei Zeitzeuginnen in der ehemaligen ORWO-Filmfabrik im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen. Hören Sie, warum und unter welchen harten Bedingungen bereits seit 1910 Frauen in dieser Chemiefabrik arbeiten durften. Und warum sie dann wiederum im 20.Jahrhundert dreimal als erste wieder entlassen wurden. Beide Zeitzeuginnen schildern sehr persönlich und offen ihre Arbeit „in der Film“ zu DDR-Zeiten. Dabei ist auch zu erfahren, was sich hinter Begriffen wie Be-Gießerei, Muttibus und „063“ verbirgt.
Etwa 10 Minuten Bonusmaterial vom Museums-Rundgang runden diese Episode zu Industriegeschichte und Frauenerwerbsarbeit im 20.Jahrhundert ab.


Infos zu Episode 3: Es war einmal … und ist noch heute – das „Rotkäppchen“ (genauer gesagt die Kindertagesstätte selbigen Namens) in Zörbig! Als ältester, am historischen Ort durchgehend als Kindereinrichtung genutzter und heute noch existierender Kindergarten Deutschlands wurde er als bundesweit allererster FrauenOrt mit einer Tafel aus-gezeichnet. Über den Kindergarten-Alltag gestern und heute unterhalten sich in dieser Folge die jetzige KiTa-Leiterin, die Zörbiger Ortsbürgermeisterin und der damalige Museumsleiter mit der FrauenOrte-Koordinatorin.


Infos zu Episode 2: Begleiten Sie mich in dieser Folge auf einem Rundgang mit Katrin Dziekan, Kustodin der Schloß Wernigerode GmbH, der uns das Leben und Wirken der Gräfin Anna zu Stolberg-Wernigerode (1837-1907) näher bringen und auf einen Besuch des „Märchen“- Schloßes Wernigerode im Harz neugierig machen soll.


Infos zu Episode 1: Die Pilotfolge zum FrauenOrt in Nebra erzählt davon, wie sich Hedwig Courths-Mahler (HCM) ihren Ruhm als auflagenstärkste und Deutschlands erfolgreichste Autorin Anfang des 20. Jahrhunderts erarbeitete. Was in ihrer Geburtsstadt über diese starke Frau und ihr wechselvolles Leben zu erfahren ist, erfrage ich im HCM-Archiv in Nebra (Unstrut).

Hinweis: Ein Besuch des Heimathauses ist nur nach telefonischer Voranmeldung in der Stadtinformation Nebra möglich.

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