Herzliche Einladung zur Entdeckungsreise: Von der Altmark im Norden, über den Harz bis in die Saale-Unstrut-Region im Süden gibt es neben bemerkenswerten Männern natürlich auch Frauen, die auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalt Geschichte schrieben. Diese Frauen wurden hier geboren bzw. haben zeitweise dort gelebt, sich für Familie und Bildung, aber auch für die Heimatregion oder ihren Berufsstand engagiert.
Welche Bedeutung der Geschichte der Kinderbetreuung und ihrer wichtigen Rolle in heutigen Zeiten beigemessen wird, ist hier im Video des sachsen-anhaltischen Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung (Fachreferat Frauen und Gleichstellung) zu erfahren.
Die mittlerweile über 30 „Geschichten hinter den Tafeln“ erzählen im #frauenorte-der-podcastdetaillierter von den engagierten Menschen, den kulturtouristischen Angeboten wie Ausstellungen und Rundgängen vor Ort. Zu hören sind diese (fast) überall wo es Podcasts gibt bzw. über Webplayer sowie ausgewählte auch auf unserem FrauenOrte- YouTube-Kanal.
PS: Danke an Nele Dannenberg für dieses Podcast-Plädoyer und die anderen Droyßiger Theaterkurs-Teilnehmenden für die guten Wünsche zum 25. Projektgeburtstag!
„Die Geschichten dahinter“, also hinter den FrauenOrten, den Tafeln und den sich heute engagierenden Menschen, können seit über 5 Jahren hier oder über (fast alle) Podcast-Plattformen und Apps angehört werden. Ob zu ottonischen Herrscherinnen, der Beginenbewegung, zu Luthers „Herr Käthe“, Käthe Kruses Markenrechtsstreit oder zu den ersten sachsen-anhaltischen Parlamentarierinnen – die Palette ist breit. Weitere Hörstücke folgen!
Wenn Ihnen gefällt, was Sie gehört haben, empfehlen Sie den Podcast gerne anderen an Frauengeschichte(n) Interessierten weiter. Dafür kann auch unsere Postkarte (siehe PDF zum Download am Seitenende ganz unten) genutzt werden.
Infos zu Folge 37: Vorhang auf, Bühne frei!Mit diesem Podcast wird einer ehemaligen Schülerin der Droyßiger Anstalten am authentischen Ort gebührende Aufmerksamkeit gezollt. Der Theaterkurs der Klassen 10 – 12 der CJD Christophorusschule Droyßig hat sich mit deren Biografie und Theaterschaffen beschäftigt und kommt hier gleich doppelt zu Wort: Mit eindrücklichen Hörbeispielen aus dem 2025 uraufgeführten Theaterprojekt „Im Schatten des Rampenlichts – Elisabeth Hauptmann und Bertolt Brecht“, die von acht der Mitwirkenden im Gespräch mit ihrer Lehrerin und Kursleiterin Ines Schneider und der FrauenOrte-Koordinatorin reflektiert werden.
Hinweis: nächste (und hoffentlich nicht letzte) öffentliche Aufführung ist am 12.09.2025 (s. KUmBRA-Plakat).
Infos zu Folge Nr. 36: Wie und wo lebte die früh heiliggesprochene Elisabeth, die als vierjährige ungarische Prinzessin an einen fernen Hof geschickt und durch Heirat zur thüringischen Landgräfin in einer der einflussreichsten Adelsfamilien des 12. Jahrhunderts wurde? Welche Spuren ihres Wirkens finden sich noch 800 Jahre später im Süden Sachsen-Anhalts? Und was inspiriert Menschen bis heute an ihr? Darüber spricht FrauenOrte-Koordinatorin Anke Triller mit der Journalistin und Autorin Caroline Vongries sowie mit Jörg Peukert, dem Museumsdirektor der Neuenburg.
Upps, ab hier ist etwas durcheinander geraten 🙁 Wir arbeiten an der Baustelle…
Tipp: Alle 37 Podcastfolgen hintereinander sind hier im Blog zu finden.
Infos zu Episode 6: Fürst Otto Victor von Schönburg-Waldenburg stiftete 1847 Preußen ein Seminar für die Ausbildung von evangelischen Lehrerinnen. Im Zuge der preußischen Reform der Mädchenschulbildung 1908 erfolgte eine Umstrukturierung der „Königlichen Erziehungs- und Bildungs-Anstalten“. 1913 konnten hier erstmals in Preußen Kindergärtnerinnen ein staatlich anerkanntes Abschlusszeugnis erwerben. Dass heute mehr als 900 Schüler*innen in dem nur etwa 2.000 Menschen zählenden Ort anzutreffen sind, verdankt die Gemeinde der fürstlichen Stiftung. Anlässlich des 20 Jährigen Bestehens dieses FrauenOrtes im Juni 2020 besuchte die FrauenOrte-Koordinatorin die Schulausstellung im Heimatmuseum und sprach mit dem damaligen Heimatvereins-Vorsitzenden über Vergangenheit und Gegenwart von „Droyßig als Schulort mit langer Tradition“. +Tipp: Folge Nr. 37 (s.o.) erzählt von Elisabeth Hauptmann, einer prominenten Absolventin des Lehrerinnenseminars in Droyßig und u.a. Initiatorin/ Mitschöpferin der Dreigroschenoper.
Infos zu Episode 4: Koordinatorin Anke Triller trifft sich mit der Museums-Kustodin des ifm und zwei Zeitzeuginnen in der ehemaligen ORWO-Filmfabrik im Chemiepark Bitterfeld-Wolfen. Hören Sie, warum und unter welchen harten Bedingungen bereits seit 1910 Frauen in dieser Chemiefabrik arbeiten durften. Und warum sie dann wiederum im 20.Jahrhundert dreimal als erste wieder entlassen wurden. Beide Zeitzeuginnen schildern sehr persönlich und offen ihre Arbeit „in der Film“ zu DDR-Zeiten. Dabei ist auch zu erfahren, was sich hinter Begriffen wie Be-Gießerei, Muttibus und „063“ verbirgt. Etwa 10 Minuten Bonusmaterial vom Museums-Rundgang runden diese Episode zu Industriegeschichte und Frauenerwerbsarbeit im 20.Jahrhundert ab.
Infos zu Episode 3: Es war einmal … und ist noch heute – das „Rotkäppchen“ (genauer gesagt die Kindertagesstätte selbigen Namens) in Zörbig! Als ältester, am historischen Ort durchgehend als Kindereinrichtung genutzter und heute noch existierender Kindergarten Deutschlands wurde er als bundesweit allererster FrauenOrt mit einer Tafel aus-gezeichnet. Über den Kindergarten-Alltag gestern und heute unterhalten sich in dieser Folge die jetzige KiTa-Leiterin, die Zörbiger Ortsbürgermeisterin und der damalige Museumsleiter mit der FrauenOrte-Koordinatorin.
Infos zu Episode 2: Begleiten Sie mich in dieser Folge auf einem Rundgang mit Katrin Dziekan, Kustodin der Schloß Wernigerode GmbH, der uns das Leben und Wirken der Gräfin Anna zu Stolberg-Wernigerode (1837-1907) näher bringen und auf einen Besuch des „Märchen“- Schloßes Wernigerode im Harz neugierig machen soll.
Infos zu Episode 1: Die Pilotfolge zum FrauenOrt in Nebra erzählt davon, wie sich Hedwig Courths-Mahler (HCM) ihren Ruhm als auflagenstärkste und Deutschlands erfolgreichste Autorin Anfang des 20. Jahrhunderts erarbeitete. Was in ihrer Geburtsstadt über diese starke Frau und ihr wechselvolles Leben zu erfahren ist, erfrage ich im HCM-Archiv in Nebra (Unstrut).
Hinweis: Ein Besuch des Heimathauses ist nur nach telefonischer Voranmeldung in der Stadtinformation Nebra möglich.
Isabell Aurin-Miltschus, Norbert Schulz und Anke Triller im Heimathaus Nebra
FrauenOrte-Koordinatorin Anke Triller (Foto: Katja Eidam)
Exponat im Hedwig-Courths-Mahler-Archiv in Nebra
Sie wollen den Podcast weiterempfehlen? Aber gerne doch – herunterladen der PDF und ausgefüllt versenden sind ausdrücklich erwünscht!
Anlässlich Katharinas 525. Geburtstagesam 29. Januar 2024 lud das Wittenberger Lutherhaus gleich zweimal ein:
am Vorabend des Geburtstages zu einer Filmvorführung von „Katharina Luther“ (2017) in der Leucorea. Der Film zeigt eine starke Frau, die nach ihrer Klosterflucht das Familienleben im Hause Luther managt. Er geht der Frage nach, wie das Leben an der Seite des berühmten Reformators ausgesehen und welche Erwartungen und Wünsche Katharina von Bora an das Leben gehabt haben könnte.
Dr. Sabine Kramer gab zuvor eine filmhistorische Einführung. Sie hat über die von Bora promoviert und ist Direktorin des Evangelischen Predigerseminars in Wittenberg (was Katharina sicher sehr verwundert hätte 😉).
Am Geburtstag selber gestalteten das Lutherhaus-Team, Wittenberger Gästeführer*innen und das Restaurant „von Bora“ eine szenische Führung „Kuchen für Katharina“ inkl. Spendensammlung für das Wittenberger Katharina von Bora-Hospiz. Danke an alle Beteiligten für diese wertschätzend-hilfreiche Art, einen runden Geburtstag zu feiern!
PS: Noch mehr über dieses „Role Model der Reformation“ ist außerdem im aktuellen mdr kultur Beitrag zu hören!
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