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Frauenstudium an Universitäten – Wie Pionierinnen sich ihren Weg in Vorlesungssäle bahnten

07.04.2009

Am Dienstag, den 7. April 2009, geht die erfolgreiche GenerationenHochschule mit einer kurzweiligen Vorlesung in die nächste Runde. Unter dem Titel „… Sobald die Studentin Einzug halte …“ gibt Dr. Elke Stolze, freiberufliche Historikerin, Einblicke in die Geschichte des Frauenstudiums an der Universität Halle.

Alle interessierten GenerationenHochschüler erwartet einmal mehr ein abwechslungsreicher Nachmittag zwischen 17 und 19 Uhr im AudiMax, Gebäude „Papierfabrik“, auf dem Wernigeröder Hochschulcampus. Anlässlich der GenerationenHochschule wird das Studentenwerk Magdeburg im Foyer der „Papierfabrik“ der Hochschule Harz erstmals auch einen kleinen Snack-Service sowie Kaffee und Kuchen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereithalten.

„Mein Vortrag wird einen Bogen spannen von der Aufsehen erregenden Promotion der ersten deutschen Ärztin Dorothea Christiane Erxleben durch die Universität Halle im Frühsommer 1754 bis hin zur Beseitigung der formalen Hürden für akademische Karrieren von Frauen im 20. Jahrhundert“, so Dr. Elke Stolze. „Die Auseinandersetzungen zu Für und Wider des Frauenstudiums wie auch das Ringen um Akzeptanz und Gleichbehandlung werde ich dabei ebenso in den Fokus rücken wie beispielhafte Entwicklungswege von Pionierinnen auf akademischem Terrain.“

Gleichzeitig begleitet die 20. Vorlesung der GenerationenHochschule die Wanderausstellung „SchattenRisse – Frauen zwischen Altmark und Unstruttal“, die noch bis Ende April 2009 in der Rektoratsvilla auf dem Campus in Wernigerode zu sehen ist.