Und weil Dessau-Roßlau die Frauen sooooo feiert, gibt es – inspiriert durch das Festival – gleich eine Doppelfolge siehe 🎧 Podcasttipp #2: In „Frauengeschichte mal anders – Von Musikerinnen und Polizistinnen„ wird bei der Geigerin und Dessauer Artist-in-Residence Liv Migdal sowie der Podcast-Kollegin Bianca Walther (#frauenvondamals) nachgefragt. Beide Frauen waren schon live beim Festival zu erleben. Aber keine Sorge, Bianca Walther berichtet auch in der #frauenvondamals- Podcastfolge über „Charlottes reale Kolleginnen“ und Liv Migdals inspirierende Geigensoli in „Klänge der Frauen“ sind dank Mitschnitt bei DeutschlandFunk Kultur in der Audiothek zu hören.
Auf Facebook und Instagram ist die „FrauenOrt.der.Woche.KUNST“ – Rubrik an den Start gegangen. Bei zahlreichen unserer bemerkenswerten Frauen erfolgt(e) eine künstlerische Auseinandersetzung mit #herstory. Das geschieht in Form von Stadtrundgängen, Bühnenaufführungen, aber auch über Kunstwerke wie Skulpturen oder Wandbilder. In loser Folge werden deshalb die mit dem jeweiligen FrauenOrt korrespondierenden Sachzeugnisse kurz vorgestellt.
Beitrag Nr. 1 verweist auf die Jutta von Sangerhausen gewidmete Bronzeplastik am FrauenOrt St.Ulrici in der Berg-und Rosenstadt Sangerhausen.
Und Beitrag Nr. 2 widmet sich dem Wandbild am Nachbargiebel des Geburtshauses von Brigitte Reimann in Burg bei Magdeburg (Bahnhofstraße).
„FrauenOrt.der.Woche.KUNST#4″ -Beitrag ist der Fürstin Louise Henriette Wilhelmine von Anhalt-Dessau (1750 – 1811) anlässlich ihres Geburtstages gewidmet, deren lebensgroße Bronzeplastik als Teil des „Stadtgespräch-Brunnen“ im Dessauer Stadtpark von Christine Rammelt-Hadelich geschaffen wurde.
FrauenOrt.der.Woche.Kunst#5 schaut anlässlich des Reformationstages zum Wittenberger Lutherhaus. Dort lässt Bildhauerin Nina Koch Martins „Herr Käthe“ (1499 – 1552) aus einem Tor hervortreten und bildet damit einen Blickfang und beliebtes Fotomotiv im Lutherhof.
FrauenOrt.der.Woche. Kunst#6: Seit 2009 ist es dank Initiative des Museumsvereins möglich, auf dem Marktplatz in Tangermünde der lebensgroß dargestellten Grete Minde (um 1593 – 22.03.1619) auf Augenhöhe zu begegnen. Die Bronzefigur von Lutz Gaede erinnert an den Gerichtsprozess wegen angeblicher Brandstiftung und dessen tragischen Ausgang im März 1619.
FrauenOrt.der.Woche. Kunst#7: Am 18.11.2022 feierlich eingeweiht, erinnert das zwei Meter hohe Denkmal von Anne Knödler aus Halle an das Wirken der ca. 600 Frauen, die in den zurückliegenden über 160 Jahren als Diakonissen in Halle tätig waren.
FrauenOrt.der.Woche. Kunst#8: Der Halberstädter Domdechant Freiherr Spiegel zum D(i)esenberg ließ 1784 in den Spiegelsbergen ein Denkmal der Dichterin Anna Louisa Karsch (1722 – 1791), gefertigt von J. C. Stubinitzky, aufstellen: das erste deutsche Dichterstandbild überhaupt. Dieses Denkmal befindet sich heute im Gleimhaus in Halberstadt.
FrauenOrt.der.Woche.Kunst#9: Der hallesche Künstler Moritz Götze hat auf seinem farbenfrohem Tableau zu „Des Kaisers letzte Reise“ die drei ottonischen Herrscherinnen Editha, Adelheid und Theophanu (10. Jahrhundert) um selbigen gruppiert, denn sie spielten im Leben des ersten römisch-deutschen Kaisers Otto des Großen entscheidende Rollen.
Im Herbst 2022 stellte das mdr-Fernsehen in einer Porträtserie des Ländermagazins „Sachsen-Anhalt HEUTE“„Starke Frauen aus Sachsen-Anhalt“* vor. In den jeweils um 19 Uhr in unregelmäßigen Abständen ausgestrahlten Beiträgen wurden bereits die Ärztin Dr. Christiane Erxleben, Autorin Hedwig Courths-Mahler, die politisch tätige Jenny Marx und Minna Bollmann aus unserem sachsen-anhaltischen sowie die Architektin Emilie Winkelmann (geboren in Aken) aus dem brandenburgischen FrauenOrte-Projekt und die in Heyrothsberge geborene Nobelpreisträgerin Biochemie-Professorin Christiane Nüsslein-Volhard porträtiert.
Das mdr TV-Reisejournal „Unterwegs in Sachsen-Anhalt“* führte am 8.Januar 2022 (Erstausstrahlung 27.02.21) zu unseren FrauenOrten rund um Freyburg.
3sat-Ländermagazin-Beitrag* vom 13.Februar 2021
Moderatorin Katrein Wolf hat Anfang 2021 einen kurzweilig-informativen Streifzug durch das Mutterland der FrauenOrte unternommen – ergänzt durch Literatur-Tipps.
*Leider sind alle Sendungen nicht mehr in der Mediathek abrufbar. Aber wir bedanken uns an dieser Stelle, auf diese Weise einem größeren deutschsprachigen Kreis von Zuschauerinnen und Zuschauer vorgestellt worden zu sein.
Bemerkenswertes aus dem Norden/ Post aus Aurich:
Liebe Netzwerkpartner*innen des Bundesmodellvorhabens
"FrauenLeben in Ostfriesland",
wir freuen uns, Ihnen mitzuteilen, dass die Dokumentation des Symposiums
"FrauenLeben in Ostfriesland - Kulturtourismus in ländlichen Räumen" online
auf der Website der Ostfriesischen Landschaft
hinterlegt ist.Der Link lautet: https://www.ostfriesischelandschaft.de/2102.html
Gerne dürfen Sie den Link an Ihre Freund*innen
und Geschäftspartner*innen weiterreichen.
Moje Gröten / Mit freundlichen Grüßen
Etta Bengen
Ostfriesische Landschaft
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Kulturagentur/Modellregion "FrauenLeben in Ostfriesland"
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